Aktuelles

Clinical Decision Support Workshop in Heidelberg

Am 10. Oktober wurde an der Universität Heidelberg ein Workshop zum Thema Entscheidungsunterstützung in Kooperation mit der schwedischen Firma Cambio und dem Insitut für Medizinische Informatik durchgeführt. Der Schwerpunkt lag …

eHealth-Podcast widmet sich openEHR

In der am heutigen Freitag erschienen neuen Folge des eHealth-Podcast gibt Björn Schreiweis, Leiter des Datenintegrationszentrums am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, einen Einstieg in openEHR. Wer sich einen ersten Überblick verschaffen möchte, ist mit …

openEHR in der E-HEALTH-COM

Die aktuelle Ausgabe der E-HEALTH-COM stellt die Frage, ob sich openEHR in Europa durchsetzt. Hierzu werden in dem fünfseitigen Artikel „Offen in Europa“ verschiedene Projekte aus Norwegen, UK, den Niederlanden, Slowenien, …

2. HiGHmed Symposium widmet sich openEHR

Offene Plattformen auf Basis des openEHR Standards haben sich in den letzten Jahren als flexible und semantisch interoperable Alternative zu heutigen Informationssystem-Architekturen (monolithisch, „Best-of-Breed“) bewährt. Die vielfältigen Anwendungsgebiete dieses Ansatzes …

Die einrichtungsübergreifende und multidisziplinäre Behandlung von Patienten erfordert einen reibungslosen Austausch von Informationen innerhalb und zwischen Organisationen des Gesundheitswesens. In der Realität existieren jedoch selbst innerhalb von Krankenhäusern zahlreiche „Datensilos“, die eine vollständige Sicht auf die elektronisch dokumentierten Daten der Patienten verhindern. Zudem erschweren eine mangelnde Strukturierung und Standardisierung die intelligente Nutzung von Daten durch Entscheidungsunterstützungssysteme.

OpenEHR bietet einen Plattform-Ansatz, der es erlaubt, Ökosysteme aus interoperablen Anwendungssystemen und Datensammlungen zu entwickeln. Die Basis bildet die freie Spezifikation einer hochskalierbaren und robusten Patientenakten-Architektur, die gleichermaßen zur Entwicklung von Smartphone Apps, Krankenhausinformationssystemen und nationale Patientenakten eingesetzt werden kann. Es existieren sowohl open source als auch kommerzielle Implementierungen von openEHR. Durch die flexible Definition semantischer Datenmodelle (sogenannte Archetypen) und offene Programmierschnittstellen können interoperable Anwendungssysteme auf Basis derselben Patientenakten-Architektur erstellt werden. Durch die Trennung von Anwendungssystemen und Daten erlangen Krankenhäuser und Patienten die vollständige Kontrolle über ihre Daten zurück. Die Zeit, in der Krankenhäusern von einzelnen IT-Herstellern abhingen, sind Vergangenheit.

Erfahren Sie in der aktuellen openEHR Broschüre, wie die öffentlichen Krankenhäuser in Norwegen, Eurotransplant, das Kinderkrankenhaus von Ljubljana, Genomics England und 1/4 der deutschen Universitätskrankenhäuser den Standard einsetzen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der openEHR Foundation!